MIS HÜÜSLI STOHT IM TANNEWALD

Mis Hüüsli stoht im Tannewald,
zmitzt im verschneite Gländ,
nur Tierli chömed dra verbi,
wenn’s öppis z’Frässe wänd.

De Schmutzli und de Samichlaus
füllet jede Tag ufs neu
s’Fuetterchrippli hinterm Huus
mit feinem, frischem Heu.

Min Esel, d’Reh und d’Hirsche
frässed gärn dervo
und was derbi uf d’Erde fallt,
das isch für d’Häsli do.

Jetz müemer aber pressiere,
es bliibt eus nümm viel Ziit,
de Wäg iä Stube vo de Chind
isch streng und ziemli wiit.

Mir händ die warme Stiefel a
und chnöpfet d’Mäntel zue.
Chumm, Schmutzli, gäll mir zwe
händ hütt no sehr viil z’tue.

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